Think Big

Für einen Kollegen haben wir uns einen kleinen Spaß als Abschiedsgeschenk überlegt. Da er jeden Tag mit einer Flasche Club-Mate zur Arbeit kam haben wir uns die Amerika-Think-Big-Variante überlegt. Sprich, aus einer 0,5 l Flasche haben wir die 3,0 l Variante entworfen. Auf dem Weg dahin mussten jedoch einige Hürden überwunden werden. Als erstes haben wir die Etiketten einer Club-Mate-Flasche abgelöst, das geht am einfachsten indem die Flasche in ein Wasserbad gelegt wird, dann lösen sich die Etiketten von alleine. Danach Etiketten trocknen und einscannen. Mit einem Bildbearbeitungsprogramm haben wir diese dann vergrößert und mit dem Firmenlogo (hab ich auf den Bildern entfernt) versehen. Nun zur größten Herausforderung, da eine 3 Liter Flasche in Club-Mate Form, ungefüllt nicht zu bekommen war haben wir eine 3,0 l Pfefferminzlikör Flasche gekauft. Die musste natürlich vorher ausgetrunken werden, wofür ich allen Beteiligten Helfern nochmal herzlich danke :-). Der Rest war dann nur noch Etiketten drucken, ausschneiden und aufkleben. Die Flasche haben wir dann neu befüllt und verschenkt. Leider war der Deckel der 3 Liter Flasche nicht druckfest (wegen der Kohlensäure) so dass etwas Flüssigkeit beim Transport rauskam. Die Freude beim Beschenkten war trotzdem Riesengroß.

Lichtbogen Feuerzeug

Mit Ökostrom Feuer machen? Endlich geht das und zwar mit dem “Tesla-Lighter T11”. Zugegeben der Öko-Gedanke war nicht maßgeblich für den Kauf des Lichtbogenfeuerzeuges sondern eher die Tatsache das ich es nach dem Ausprobieren nicht mehr aus der Hand legen konnte. Ich fand die Idee einfach spitze einen Elektroschocker zu schrumpfen um damit dann Kerzen, Zigaretten oder Sylvesterfeuerwerk an zu zünden. Dank der leicht versetzten Kontakte kommt man auch gut an die Flamme bzw. den Lichtbogen. Das Feuerzeug wird über Micro-USB geladen und lässt sich somit notfalls auch am Laptop laden. Der Lichtbogen ist Sturmfest und bricht nicht ab, was für den Spaß zum Jahreswechsel ideal war. Mit dem Akku kam ich ca. 300 Zündungen aus. Wie immer sagen Bilder mehr als Worte:

Abschließend möchte ich euch nach all den positiven Erfahrungen leider auch einige Nachteile aufzeigen.

  • Das Feuerzeug erzeugt einen hörbaren schrillen Ton, welcher ziemlich unangenehm für Kinder und Tiere (Hunde & Katzen) ist. Erwachsene hören den Ton zwar aber nicht so intensiv.
  • Wunderkerzen lassen sich nur mit Handschuhen anzünden, da der Lichtbogen mit Strom erzeugt wird bekommt man(n) ohne Handschuhe eine gewischt. Nicht dramatisch aber unangenehm.

Da das Teil so futuristisch ist und mich begeistert hat werde ich es sicherlich auch an den einen oder anderen Bekannten verschenken.