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Wärme überall…

Wohlige Wärme, ein Glas Wein und der Blick ins lodernde Feuer, was gibt’s schöneres. Bei genau so einem tollen Abend vor dem Kamin bei Freunden, viel mir ein kleiner Lüfter auf. Dieser stand auf dem Kamin und verteilte die aufsteigende Wärme im ganzen Raum. Der Clou an dem Lüfter ist, dass dieser ohne Batterien oder Kabel auskommt, da er von der Wärme angetrieben wird. Um genau zu sein wird durch den sog. Peltier-Effekt (Kalt-Warm Unterschied) Strom erzeugt, der den kleinen Lüfter antreibt. Wer jetzt Angst um seine Finger hat weil kein Schutzgitter vorhanden ist den kann ich beruhigen. Der Motor wird nur mit minimaler Leistung betrieben und mein Testfinger ist dran geblieben. Den Lüfter gibt es in verschiedenen Varianten zwischen 30 und 60 Euro. Wer also einen Kaminbesitzer beschenken möchte oder sich selbst, liegt hiermit genau richtig.


Fotomaschine

Ihr wollt eure Lieblingsschnappschüsse auf ein Polaroid bannen, dann ist der KiiPix Fotodrucker genau das richtige für Euch. Ich habe mir das gute Stück für meine Fotowand zugelegt da ich unterwegs oft das Smartphone an Stelle der Fujifilm Instax Kamera nutze. Im Vergleich zu anderen Geräten mit denen sich die Mini-Polaroids drucken lassen ist das Teil so einfach zu bedienen das es richtig Spaß macht. Ihr braucht keine App, keine Batterien, kein W-LAN sondern nur euer Smartphone, die Mini-Polaroids und den KiiPix-Drucker. Foto auf dem Handy anzeigen, drauflegen, auslösen und am Rad drehen, fertig! Dazu ist der Spaß mit ca. 45 € echt preiswert. Zwei Tipps noch:

  • auf jeden Fall die Displayhelligkeit eures Smartphone auf Maximum stellen sonst werden die Schnappschüsse ziemlich dunkel entwickelt.
  • Das Display sollte mindestens 7,4 cm hoch und 5,5 cm breit sein sonst fotografiert ihr den Handyrand mit.

Nun wie immer viel Spaß beim ausprobieren 🙂


WLAN-Gartenteich

Es wird wieder gebastelt und diesmal gibt’s ein neues Projekt zur WLAN-Steuerung eurer Elektrogeräte. Ich wollte einen Gartenteich mit Pumpe, Springbrunnen und Luftversorgung mit einer Zeitsteuerung versehen. Also 3 Geräte mit Strom versorgen und das ganze zeitgesteuert ein- und ausschalten. Da wir ja aber im Jahr 2018 leben musste das Ganze natürlich auch via WLAN und Fernbedienung steuerbar sein. Leider ist man selbst bei einfachen Varianten sehr schnell bei 100 € und mehr. Dazu kommt das es im Garten kein Internet gibt und ich alles im „offline“-WLAN steuern wollte.

Meine Lösung nach langem Suchen und jeder Menge Youtube-Videos war der „Sonoff 4CH Pro R2“.

Der Sonoff kann 4 Geräte an- und ausschalten, entweder durch den Knopf am Gerät, via WLAN, per Fernbedienung, oder über die Zeitsteuerung. Der Sonoff lässt sich standardmäßig nur per WLAN steuern wenn das Gerät online ist. Daher muss die vorinstallierte Software mit der „Tasmota-Software” überschrieben werden. Dann läuft alles tadellos.

Zugegeben Ihr benötigt etwas Zeit für die Einarbeitung (bei mir hat es 1 Wochenende verschlungen) und etwas technisches Geschick doch Dank der vielen Anleitungen konnte ich alles erfolgreich anschließen und nun auch steuern. Abschließend sei gesagt das alles seit 3 Monaten ohne Ausfall läuft und der Preis von rund 40 € super günstig ist.

Was braucht Ihr:

  • Sonoff 4CH Pro R2 (ca. 30€)
  • 433 Mhz. Fernbedienung (ca. 4€)
  • Tasmota Software (kostenlos)
  • Rechner, WLAN Router
  • Elektriker Kram: Kabel, Lüsterklemmen, Phasenprüfer
  • und natürlich Zeit und Spaß beim basteln.

Wer sich das aufspielen der Software (das sog. Flaschen) nicht zutraut, der kann sich für einen Aufpreis die Geräte auch schon vorkonfiguriert bestellen: https://creationx.de

Nun wünsche ich euch wie immer viel Spaß beim ausprobieren.


Schmelzfeuer

Heute wird es gemütlich und warm. Beim letzten Familenbesuch viel mir ein interessantes Tischfeuer auf. Also ließ ich mir die Funktionsweise erklären und lernte so das Schmelzfeuer von Denk kennen. Das praktische daran ist das, dieses Feuer mit alten Wachsresten funktioniert. So können die Restlichen Kerzen aus dem Winter noch super weiterverwertet werden und erhellen im Sommer den Tisch beim Grillabend. Der Dauerdocht besteht aus Glasfaser und muss nicht gewechselt werden, einzig neues Wachs muss nachgefüllt werden. Mit ca. 50 € ist der Spaß zwar nicht ganz günstig, sieht aber sehr schick aus und ist ein echter Hingucker. Die Feuer gibt es auch in größeren Outdoorvarianten auf: www.schmelzfeuer.de

offline facebook

Ich hatte keine Lust mehr mich durch digitale Fotogalerien zu scrollen und fand Bilder zum in die Hand nehmen schon immer besser, als die Flut von digitalen Schnappschüssen auf dem Smartphone. Also dachte ich mir, bevor ich hunderte Bilderrahmen auf meinen Sideboards und Regalen aufstelle, hänge ich mir meine Freunde, Familie, Kumpels und Besucher einfach mit Polaroids an die Wand. Ihr braucht also folgendes für eure eigene Fotowand:

  • zu aller erst, eine Wand
  • dann Magnetfarbe + Pinsel
  • danach weiße Farbe zum drüber streichen
  • ungefähr 1 Tag Zeit
  • eine Polaroid-Kamera (ich habe eine Fujifilm Instax Mini benutzt)
  • Instax Mini Filme (gibt es in unterschiedlichen Rahmen & Farben)
  • Neodym-Magnete (z.B. von eBay, normale Magnete halten nicht)
  • und jede Menge Fotos mit euren Freunden

Wie immer gibt es für euch natürlich einen bebilderten Umsetzungsvorschlag von mir, wobei die Wand aktuell noch nicht vollständig ist. Sofern ich keinen freien Platz mehr an der Wand habe werde ich nochmal ein Foto der fertigen Wand posten. Bis dahin wünsche ich euch viel Spaß beim streichen eurer eigenen Fotowand, alternativ lässt sich die magnetische Wand auch super fürs Büro oder in der Küche einsetzen.


Den Faden an den Nagel hängen

So es ist wiedermal Bastelstunde oder neudeutsch “Do It Yourself”-Tag. Heute wird geplottet, genagelt, gefädelt und aufgehängt. Für die neue Inneneinrichtung eines Freundes gibt es einen Hirsch als “Fadenbild”. Also ab in den Copyshop und einen Hirschkopf als Vorlage ausschneiden lassen. Danach gings zum Baumarkt, Spanplatte (80 x 60 cm), kleine Nägel und Bildaufhänger besorgen. Schlussendlich noch im Bastelladen vorbei, hier gab es das Garn in unterschiedlichen Grüntönen. So viel zur Einkaufsliste. Danach wurde der Hirschkopf fachmännisch aufgeklebt und die Umrandung mit Bleistiftpunkten nachpunktiert. Wer künstlerisch begabt ist, bekommt das natürlich auch ohne Vorlage hin. Jetzt könnt Ihr 30 min. eure Nachbarn mit dem einhämmern von Nägeln ärgern. Einmal um die Hirschkopfkontur und eine Runde am Rand der Spanplatte. Dann gehts los mit den Fäden. Nach ca. 2 Stunden und unzähligen Wicklungen sieht das Meisterwerk dann echt überragend aus. Wer es etwas weniger aufwändig mag kann auch nur den Kopf ausfüllen, sieht aber ehrlich gesagt nicht so cool aus. Wie immer Sagen Bilder mehr als Worte, also viel Spaß beim ausprobieren.

Den Löffel kannste dir klemmen

So, frisch aus dem Kurzurlaub zurück gibts eine Bastelidee aus der norwegischen Hauptstadt Oslo. Hier also nun der ultimative Tischdecken- und Getränkekartenhalter für windige Tage. Ideal für alle die noch schnell ein Geschenk für die Einladung zur nächsten Gartenparty bei Mutti brauchen oder einfach nicht wissen wohin mit all den alten Löffeln.

Die Bastelanleitung dazu spare ich mir mal 🙂 Bilder sagen wie immer mehr als tausend Worte.

Kapselregal für Dolce Gusto®

Wir waren auf der Suche nach einer Aufbewahrungsmöglichkeit für die Kapseln unserer Dolce Gusto® Kaffeemaschine.  Nach ein wenig Internetrecherche kam nicht wirklich etwas dabei raus, entweder waren die Regale zu klein, unhandlich, oder einfach hässlich. Ein halbes Jahr später dann die erneute Suche über e-bay und google 0016-Kapselregalund siehe da, Beharrlichkeit zahlt sich aus. Wir fanden www.kapselregal.de hier werden in Handarbeit von einer Familie, Regale hergestellt und in den Wunschfarben der Kapseln lackiert. Weiterhin lässt sich auch die Größe variieren somit passen bei unserem Modell immer genau 16 Kapseln (eine Standard-Packung) in ein Fach. Das Regal kostete damals stolze 80 € jedoch haben wir den Kauf nicht bereut. Da das ganze in Handarbeit entsteht haben wir auch ca. 4 Wochen auf unser Regal gewartet, dafür gab es dann aber ein Unikat das außer uns so sicher keiner besitzt. Wer sich mit der Verarbeitung von Plexiglas auskennt und eine eigene Werkstatt hat bekommt das sicher auch selbst gebaut, wir haben uns aber gefreut einen kleinen Familienbetrieb zu unterstützen.

Da unser Regal mittlerweile 3 Jahre alt ist, kann ich nicht sagen ob die Regale weiterhin produziert werden, die Webseite gibt es aber noch und eine Anfrage schadet ja nicht.